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Schenk mir eine Stunde - Patenschaft

 

KLEINE PATENSCHAFT

 

Durch die kleine Patenschaft wollen wir Kindern eine kleine Besonderheit bieten. Der manchmal graue Alltag wird durch eine Aktion mit den Paten, die sich für eine Aktion bereit erklärt haben etwas bunter. Die Paten, die sich im Vorfeld bei den Eltern des Kindes vorgestellt haben und sich verabredet haben, unternehmen eine Aktivität ihrer Wahl mit zwei Kindern, teils Geschwisterkindern, teil befreundeten Kindern. Die kleinen Ausflügler genießen es im Mittelpunkt zu stehen, eingeladen zu werden und einmal etwas ganz besonderes zu erleben.

 

-Im November 2013 verabredete sich Berenice Curland, Reitlehrerin und Bereiterin

mit zwei Geschwisterkindern. Ein Junge 10 Jahre und ein Mädchen 9 Jahre, durften auf den Braunschweiger Weihnachtsmarkt. Bei gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und Karusellfahrten konnte so die erste Vorweihnachtsstimmung aufkommen.

 

-Im Dezember/Januar 2013/14 sind Herr und Frau Curland mit zwei Geschwisterkindern in den Harz gefahren. Die beiden Jungen durften sich auf eine lustige Rodelpartie im verschneiten Harz freuen. Bei heißer Schokolade hat man den gemeinsamen Tag ausklingen lassen.

 

-Im März 2014 lud Berenice Curland  zwei Mädchen für einen Nachmittag zum Besuch des internationalen Reitturniers Löwen Classics in die VW Arena ein. Mit fachkundigen Erklärungen wurden die Ritte der besten Reiter der Nationen kommentiert und so den kleinen Pferdefreundinnen ein Einblick in diesen Spitzensport ermöglicht.

 

-Sabine Jäger war mit ihrem Patenkind im Weihnachtsmärchen des Staatstheaters, im Zoo Stöckheim und Zoo Hannover und hat zur Freude der kleinen Patin eine Stadtführung mit dem Nachtwächter Hugo gemacht.

 

-Sandra Anton hat mit zwei Patenkindern, zwei Schwestern, einen Gugelhupf gebacken und einen fröhlichen Spiele- und Bastelnachmittag unternommen.

 

- Text von Uki Munte zu Schenk mir eine Stunde

Gibt es etwas Kostbareres zu verschenken als „Zeit“?

Wir leben selbstverständlich in der Zeit und sind uns dessen oftmals nicht bewusst.

Muße ist ein Fremdwort geworden.

„Müßiggang ist aller Laster Anfang“ heißt es.

Dabei wissen wir, dass die Überfrachtung von Aktivitäten in der stets gleichbleibenden Zeit selbst das Laster (die Last) bedeutet. Sie macht krank, da sie weder dem Geist noch der Psyche genügend Entspannung gönnt.

„Schenk mir eine Stunde“ lautet das Motto der Einrichtung, die sich nun mehr seit vielen Jahren den Belangen der Kinder widmet.

Wir schenken Zeit

Uki Munte

 

Bericht: [Heute ist Ukitag] - Patin von „Schenk mir eine Stunde“

Heute ist Ukitag.

Meine drei Buben kennen unsere gemeinsamen kleinen Rituale.

Fast lautlos betrete ich die Klasse. Die Kinder erwarten mich schon.

Pssst – leise die Schultaschen packen, der Aufsichtsperson auf Wiedersehen sagen und ab geht’s zum Auto.

Gepäck in den Kofferraum; jeder nimmt seinen Platz ein und schnallt sich an.

Gleich sind wir „zu Hause“.

Heute möchten die Drei wieder schwimmen, tauchen und einfach nur fröhlich miteinander spielen.

Der erste Gang jedoch geht zunächst einmal in die 1. Etage. Die Kinder mögen das Musikzimmer. Drei Gitarren, ein Klavier und zwei Saxophone warten auf sie. Eifrig wird improvisiert, gezupft und geklimpert. Nur mit dem Notenlernen klappt es nicht so recht. Schule war morgens!

Nach einer kleinen Weile zieht es das Trio nach unten zum Wasser. Hinein in die Flut, springen, tauchen, schwimmen, schreien.

Hier geht alles und macht mächtig Freude.
Bei dem jüngsten meiner drei Buben ist bald die Scheu vor dem tiefen Wasser verflogen. Geduld und ein bisschen Mut tragen Früchte: Nun schwimmt auch ER wie ein Fischlein.

Ein Blick auf die Uhr – oh – oh!

Unser Ritual beinhaltet noch unsere kleine Vesper mit Salzstangen und Mineralwasser. Jeder bekommt seinen Becher und sein Schüsselchen. Gemeinsam sitzen wir in der Runde am Küchentisch, üben „gute Manieren“, lachen und unterhalten uns prächtig.

„Dürfen wir bitte vor dem Abschied noch ein Eis nehmen?“

Mein Lächeln bedeutet „ja“ und höflich nehmen die Drei nacheinander ihre Portion aus dem Tiefkühlfach.

Bald neigt sich ein vergnügter Nachmittag dem Ende zu.

Schade, aber wir sehen uns ja wieder. Vielleicht zu Hause, in der Bibliothek oder im Zoo?

An der Schule gebe ich die Kinder wieder in die Hände ihrer Eltern.

„Danke, Uki“, möchte ich 3mal hören. Klappt doch!

Ich habe meine Drei sehr gern. Sie sind mir ans Herz gewachsen.

Hoffentlich ist bald wieder Ukitag!
Uki Munte

 

Vielleicht haben Sie einen Nachmittag im Jahr Zeit, um gemeinsam etwas mit Kindern zu unternehmen? Wenn die eigenen Kinder schon groß sind und man selber doch so gerne in das Staatstheater zum Weihnachtsmärchen gegangen ist wäre dies eine Möglichkeit mit einem Kind unseres Projektes noch einmal solch eine schöne Unternehmung zu starten, etwas Gutes zu tun und für ein Kind eine wunderschöne Kindheitserinnerung zu schaffen.

Lassen Sie sich von folgenden Vorschlägen inspirieren oder schlagen Sie selber etwas vor.

 

 

Ganzjährige Aktionen:

 

Besuch der Autostadt/ Wolfsburg, einschl. Bahnfahrt  + Essen

Besuch des phaeno/ Wolfsburg, einschl. Bahnfahrt  + Essen

Besuch des Stöckheimer Zoos + Eis essen

Besuch eines Konzerts in der Stadthalle + Brezel essen in der Pause

Besuch einer Vorstellung des Staatstheaters + Brezel essen in der Pause

Besuch der Masch am Schützenplatz  + Riesenrad fahren + Bratwurst, Zuckerwatte

Besuch eines Museums + Essen

Besuch eines Fußballspiels der Eintracht Braunschweig + Bratwurst, Pommes Frites  essen

Besuch eines Basketballspiels der New Yorker Phantoms in der VW Arena + Essen

Besuch eines American Football Spiels der New Yorker Lions in der VW Arena + Essen

Besuch eines Schwimmbads + Essen

Besuch des Staatstheaters, Braunschweig + Brezel essen in der Pause

Besuch des Lessingtheaters in Wolfenbüttel + Pausensnack

Besuch des Figurentheaters Fadenschein + Pausensnack

Besuch des Theaters Komödie am Altstadtmarkt + Pausensnack

 

 

Sommeraktionen:

 

Besuch der Autostadt/ Wolfsburg zu den Wasserspielen + Essen

Besuch des botanischen Gartens, Humboldtstraße + Essen

Besuch des Schulgartens Dowesee + Essen

Besuch des Flughafens Waggum + Essen

Besuch eines Reitturniers, z. B. Volkmarode im September + Bratwurst, Waffel

Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes, z. B. mit Treckerfahrt

 

 

Winteraktionen:

 

Besuch der Autostadt/ Wolfsburg zum Wintermärchen auf dem Eis, Schlittschuh laufen, einschl. Bahnfahrt + Essen

Schlittschuh laufen auf dem Kohlmarkt + Essen

Besuch des Weihnachtsmarktes auf dem Burgplatz, Karusell fahren  + Bratwurst, Zuckerwatte, Mandeln

Besuch des Staatstheaters zum Weihnachtsmärchen+Brezel essen in derPause(Schulangebot?)

Besuch des Theaters Komödie am Altstadtmarkt zum Weihnachtsmärchen + Pausensnack

 

Alle diese Aktionen vereinbaren Sie eigenverantwortlich mit den Eltern der Kinder. Wir schaffen die Verbindung und nennen Ihnen die Kontaktdaten. Es ist Ihrerseits erforderlich sich mit den jeweiligen Eltern in Verbindung zu setzen, vorab einen Termin zu vereinbaren, zu einem kurzen gegenseitigen Kennenlernen und zum Aufbau des Vertrauens.



 

GROSSE PATENSCHAFTF

 

Wir suchen Paten für Schüler des 4. und 5. Schuljahrs. Den Schülern soll der Übergang in die weiterführende Schule erleichtert werden. Im 2. Halbjahr der 4. Klasse und im 1. Halbjahr der 5. Klasse benötigen die Kinder Unterstützung. Die Hilfe der Paten ist vielfältig und sieht wie folgt aus.

-Abholen von der Schule, bzw. dem Hort

-Aufräumen des Ranzens

- Aufräumen/ Einrichten des heimischen Schreibtischs

- Anlegen von Heften und Mappen

- Anfertigen von Inhaltsverzeichnissen

- Arbeitsmaterialien und Schreibzeug ordnen

- Hausaufgaben betreuen

- für Fragen zur Verfügung stehen

- den neuen Schulweg, der nach dem Schulwechsel ansteht, üben

- schöne Dinge gemeinsam unternehmen, von Eis essen bis Zoo-Besuch.

 

Für ein Jahr sollten die Paten als Bezugsperson einem Schüler zur Seite stehen.

In der Schulzeit jeweils an einem Nachmittag pro Woche sollte die Betreuung stattfinden Besonders geeignet erscheinen uns Personen im Alter über 40, damit die Akzeptanz der Eltern gegeben ist. Gut wäre es, wenn die Paten bereits eigene Kinder durch die Schulzeit begleitet haben. Ideal wären Lehrkräfte, die gerade in den Ruhestand eingetreten sind und gerne eine sinnvolle Aufgabe erfüllen möchten. Jeder andere Interessierte an dieser vielseitigen Aufgabe ist sehr herzlich willkommen.

 

Sie haben eine Stunde zu verschenken? Dann rufen Sie mich gerne an.

Silke Nehring-Wende
Telefon: 0173 2167416